Wieso bewegen wir uns, und wie klappt das eigentlich mit der Bewegung? Wir brauchen einen Reiz, ein Ziel um uns zu bewegen. Oftmals könne wir diesen Reiz, das Ziel mit unseren Sinneseindrücken (Hören, Sehen, Riechen, Tasten, Fühlen) wahrnehmen. Im „Bordcomputer“ Gehirn wird ein zielorientierter Plan entworfen und ausgearbeitet, der dann an den „Bewegungsapparat“ weitergegeben wird.

Wenn die leckere Suppe in den Mund möchte, bedarf es ein optimales zielgerichtetes „Feintuning“ des Körpers, der Muskeln mit ständiger Rückmeldung an das Gehirn, wie die Bewegung optimiert, zielgerichteter und verbessert werden kann – sonst passiert schonmal ein Unglück, und die Suppe landet nicht dort wo sie hin soll . Egal ob bei alltäglichen Bewegung oder im Sport, der Körper und das Gehirn müssen ständig kommunizieren, sich an die Äußeren Gegebenheiten anpassen und sofort reagieren. 

Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, gehen oft einher mit einer Anpassung des Körpers, als Schutz vor weiteren Schäden, oder um dennoch „das Ziel“ (z.B. die Suppe essen) zu erreichen. Dabei wird im Gehirn ein fehlerhaftes Bewegungsmuster kreiert, das kurzzeitig funktioniert, langfristig aber auch nicht DIE optimale Bewegungslösung ist. Als Resultat endet das ganze oft in einem fiesen Teufelskreis, aus noch mehr Einschränkungen, Leistungsminderung und schlimmstenfalls mit vermehrten Schmerzen.

Egal ob im Training, oder in der Therapie, im Fokus steht oft „DA-WO“ gestärkt und verbessert oder schmerzfrei gemacht werden muss. Wenn aber das Gehirn für alle Bewegungen so wichtig ist, weshalb beziehen wir es nicht in unsere Tranings- und Therapieeinheiten mit ein?

Mein Ziel ist es die Ursache deines Problems zu erkennen und gemeinsam mit dir Ziele zu erarbeiten, um diesen Teufelskreis, diese falschen „Programme“ die dein Gehirn und dein Körper verwenden „umzuprogrammieren“, zu verändern und optimieren.

Ich freue mich mit dir zu arbeiten!

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